Eine gute Grundlage schaffen

Untergrund für den Pool vorbereiten

Aufstellpool Quick-up Pool aufblasbar, spielende Mutter mit Kindern
Quick-up Pools sind die beliebtesten Aufstellpools

Um für einen Aufstellpool den Boden vorzubereiten, sollten Sie am Anfang schon das Ende mitdenken.

Das ist kein Kalenderspruch für Projektmanager — das ist schlicht und ergreifend die Wahrheit und das Gebot der Stunde, wenn es um die Vorbereitung des Bodens für einen Aufstellpool geht.

Denn: Damit der Pool später gerade und sicher steht, muss vor der Montage eines Aufstellpools der Boden sorgfältig vorbereitet werden. Dabei ist es egal, welcher Pool aufgestellt wird.

Es ist egal, ob flächiger Druck (Aufblaspool) oder punktueller Druck (Frame Pools) auf dem Boden lastet: Nur ein Pool, der gerade, stabil und sicher steht, ist ein gerader, stabiler und sicherer Pool.

Lesen Sie hier, was Ihr QuickUp-Pool, Stahlwandpool, Holzpool oder Frame Pool an Untergrund benötigt, um Stabilität und Langlebigkeit zu haben.

Inhalt

Den Untergrund für den Pool vorbereiten

Um den Pool zu schützen, muss der Boden gewissenhaft vorbereitet werden. Wählen Sie den Standort sorgfältig aus. Den unebenen Boden sollten Sie ausgleichen. Bereinigen Sie den Untergrund und bringen eine Schutzschicht zwischen Grund und Poolboden. Hier eine Schritt-für-Schritt Anleitung inklusive Tipps für das dazu benötigte Werkzeug.

Der richtige Standort

Zuerst brauchen Sie den richtigen Standort des Pools. Während ein Aufblaspool in leerem Zustand mühelos hin- und hergeschoben werden kann, wird ein Standortwechsel bei einem Frame Pool oder gar Stahlwandpool ziemlich aufwendig. Suchen Sie also einen flachen und ebenen Bereich im Garten, der (soweit es geht) schon frei ist von spitzen, kantigen Steinen, knorrigen Wurzeln, Maulwurfhügeln etc.

Tipp: Lesen Sie hier weitere wichtige Faktoren für den besten Standort für den Pool.

Sobald Sie den idealen Platz gefunden haben, können Sie den Untergrund für den Aufbau des Pools vorbereiten.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Langlebigkeit des Pools steht und fällt (im wahrsten Sinne des Wortes) mit einem soliden Fundament.

Wenn Sie den Boden vor Aufbau des Pools richtig präparieren, dann ersparen Sie sich danach Ärger wie Absinken, ungleichmäßiger Wasserstand und Schäden am Pool durch Wegbrechen, Risse oder Verformung des Rahmens (das gilt vor allem für Frame Pools).

Schaufel im Gras
Ran an die Grasnarbe und weg mit Steinen, Stöcken, Ästen ...

In der folgenden Tabelle finden Sie eine erste hilfreiche Anleitung (4 Schritte) zur Orientierung, wie Sie den Boden für Ihren Aufstellpool vorbereiten können:

Kurzanleitung: So bereiten Sie den Boden vor

Arbeitsschritt Das ist zu tun
1. Säubern Befreien Sie den Bereich von allem, was den Pool von unten beschädigen könnte (Wurzeln, Steine etc.).
2. Nivellieren Den Pool-Untergrund nivellieren Sie sorgfältig mit einer Schaufel und einem Rechen. Pools vertragen ein maximals Gefälle von 1 %, also maximal 1 cm pro Meter. Ein stärkeres Gefälle kann zu einer Instabilität, Deformation oder gar Totalschaden des Schwimmbeckens führen — der Pool kann kippen oder die Seitenwände halten dem Druck nicht mehr Stand.
3. Verdichten Ein verdichteter Untergrund trägt das Gewicht weitaus besser als lockere Erde. Je nach Beschaffenheit des Bodens braucht es noch eine dünne Ausgleichsschicht.
4 . Schützen Schützen Sie die Bodenfläche des Pools, die direkt mit dem Untergrund in Kontakt ist. Unkrautvlies, Baufolie, Teichfolie, Baumatten oder spezielle Poolmatten polstern und schützen.

Denken Sie daran: Wenn Sie am Anfang ausreichend Zeit in ein solides Fundament investieren, ersparen Sie sich spätere Reparaturen und Schäden.

Den Untergrund bereinigen

Der Boden muss vor dem Aufstellen des Schwimmbeckens geebnet und geglättet werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, der nicht übersehen werden sollte.

Das Abräumen des Bodens bedeutet das Entfernen von Schutt, Steinen oder Vegetation, die möglicherweise vorhanden sind. Sie wollen eine Oberfläche für Ihr Schwimmbecken schaffen, die so eben ist, wie es nur geht.

Für einen Aufblaspool, der für einen Sommer in den Garten gestellt und im Herbst wieder trocken in der Garage oder im Keller verschwindet, braucht es keinen perfekt nivellierten Untergrund. Für größere Pools mit mehr Gewicht sollte entsprechend mehr Aufwand getrieben werden.

Den Untergrund ebnen (nivellieren)

Ist der Boden freigeräumt, muss er geebnet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Schwimmbecken stabil steht und der Untergrund keine Schieflage hat oder Unebenheiten aufweist.

Nivellierter Boden nach Entfernung der Grasnarbe
Nivellierter Boden nach Entfernung der Grasnarbe

Sie können ein Nivelliergerät oder eine einfache Schnur und eine Wasserwaage verwenden, um zu prüfen, ob es hohe oder niedrige Stellen gibt. Es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, den Boden ordnungsgemäß zu säubern und zu nivellieren, da dies wesentlich zur allgemeinen Stabilität und Langlebigkeit Ihres Pools beiträgt.

Das brauchen Sie dafür:

  1. Wasserwaage: Mit einer langen Wasserwaage kann man den Boden überprüfen und sicherstellen, dass er waagerecht ist.

  2. Richtschnur und Pflöcke: Bei einer rechteckigen Fläche schlägt man einen Pflock in jede Ecke und spannt eine Schnur dazwischen. Die straff gespannte Richtschnur richtet man mit einer Wasserwaage aus — so erhält man eine waagrechte Referenzlinie. Soll ein kreisrunder Aufstellpool aufgestellt werden, dann reicht ein Pflock in der Mitte, an dem eine Schnur befestigt wird. Dann einmal im Kreis gehen und den Radius markieren (z. B. mit Sprühfarbe).

  3. Laser-Nivelliergerät: Ein Laser-Nivelliergerät projiziert eine perfekt waagerechte Linie über den Boden und ermöglicht eine präzise Ausrichtung über größere Entfernungen.

Untergrund: Welcher Boden ist ideal für den Pool?

Welcher Untergrund passt zu meinem Pool? Hier gibt es leider keine pauschale Antwort, sondern eher ein "Es kommt drauf an …".

Trotzdem: Bei der Wahl des richtigen Untergrunds für Ihren Pool gibt es zwei Hauptkriterien zu beachten:

Standzeit des Pools: Möchten Sie Ihren Pool nur für eine kurze Badesaison oder das ganze Jahr über stehen lassen?

Art des Pools: Welche Poolvariante soll es sein? Vom aufblasbaren Becken bis zum selbst gemauerten Pool – die Wahl des Pools beeinflusst die Auswahl des Untergrunds.

Hier eine kurze Übersicht in Form einer Tabelle:

Art des Pools Empfohlener Untergrund für kurze Standzeit Empfohlener Untergrund für lange Standzeit
Aufblasbarer Pool Rasen, einfache Bodenplane Stabilisierte Bodenfläche, leichtes Vließ
Quick-up / Frame-Pool Stabilisierte Bodenfläche, Vlies. Gehwegplatten als Auflagefläche der Frame Pool-Stützen Sand, Splitt oder spezielles Poolvlies. Gehwegplatten unter die Stellfüße.
Stahlwandpool Sand oder Splitt und Vlies Baumatten oder Betonboden mit Vlies
Selbst gemauerter Pool Würden Sie den Pool mauern und nach kurzer Zeit wieder abreißen? Nein, natürlich nicht 😉 Bodenplatte mit Armierung und zusätzlicher Abdichtung
GFK (Glasfaser verstärkt) Verdichtete Bodenfläche (erdfeuchter Magerbeton oder ein Zement-Kiesgemisch) Betonboden mit Drainage

Aufstellpool auf Rasen: Warum Gras eine gute Wahl sein kann

Ein saftiger, grüner Rasen rund um den Pool schafft eine natürliche und ästhetisch ansprechende Umgebung. Viele Aufstellpools stehen daher einfach im Garten auf dem Rasen.

Grüner Rasen im Sonnenschein
Gras als Untergrund für den Aufstellpool: Vorteile, Nachteile

Hier sind Gründe, warum Rasen als Untergrund für den Aufstellpool eine gute Wahl sein kann — oder auch nicht.

Vorteile:

  1. Leichtere Nivellierung: Gras gleicht leichte Bodenunebenheiten aus. Ist der Rasen kurz und hat kräftige Halme, dann können Sie sich eventuell die Mühe sparen, die Grasnarbe abzutragen und den Boden zu ebnen. Gerade kleinere, aufblasbare Planschbecken können aufgrund der geringeren Last einfach auf den Rasen gestellt werden (vorausgesetzt, der Boden ist gerade!).

  2. Natürliche Entwässerung: Gras wirkt wie ein natürliches Drainagesystem und hilft, Wasseransammlungen unter dem Pool zu verhindern. Überschüssiges Wasser sammelt sich so nicht unter dem Pool.

  3. Kühlere Oberfläche: Gras hat eine natürliche kühlende Wirkung, da es weniger Wärme speichert als andere Oberflächen (etwa Beton oder Fliesen). Dadurch bleibt es auch an heißen Sommertagen angenehm kühl unter den Füßen.

Nachteile:

  1. Steht der Pool den Sommer über im Garten auf dem Rasen, dann wächst darunter natürlich kein Gras mehr, weil kein Licht mehr zu den Grashalmen durchdringt. Das Gras kann anfangen zu faulen. Das riecht nicht gut!

  2. Zusätzlich drückt das Gewicht des Wassers und der Badenden auf den Poolboden und damit auch auf den Untergrund. Wenn Sie also im Herbst den Pool abbauen und für den Winter verstauen, wird das Gras unter dem Pool wahrscheinlich kaputt sein.

  3. Rasen wächst in der Erde. Wird im Pool ordentlich gespielt und geplanscht und ein- und ausgestiegen, dann schwappt so viel Wasser über, dass es rund um den Pool schon mal richtig matschig wird.

Insgesamt überwiegen die Nachteile. Poolhersteller wie Bestway empfehlen daher, den Rasen unter dem Pool zu entfernen.

Splitt, Schotter & Kies: stabil, einfach und natürlich

Splitt und Kies eignen sich ausgezeichnet, um flächige Bodenunebenheiten auszugleichen. Beide Materialien sind fest, einfach zu verarbeiten, haben eine natürliche Drainagefähigkeit und ermöglichen so einen guten Wasserabfluss.

Splitt und der etwas gröbere Schotter (aus Bruchsteinen) haben teilweise scharfe Kanten. Das ist einerseits gut, denn so lässt sich die Tragschicht einigermaßen kompaktieren. Die Steine verhaken sich ineinander — das macht den Untergrund tragfähig. In Kombination (unten Schotter, oben Splitt) lässt sich das schön mechanisch oder manuell verdichten. Splitt eignet sich also prinzipell als Pool Untergrund.

Je nach Körnung ist Kies gut geeignet für Flächen, die nicht so stark belastet werden. Kies ist von der Beschaffenheit her „runder“ und tendiert zu Verschiebungen, lässt sich auch nicht wirklich gut verdichten. Es ist daher keine gute Idee, den Pool auf Kies zu stellen.

Denn: Weder die Kies- noch die Schotter-/Splittschicht dürfen direkt mit dem Poolboden in Kontakt kommen. Scharfe Kanten könnenb den Boden beschädigen. Daher muss eine weitere, feinere Ausgleichsschicht (z. B. mit Sand) und abschließend eine robuste Bodenplane zwischen Splittschicht und Pool gebracht werden.

Boden vorbereiten: Pool auf Sand stellen?

Die meisten Poolbesitzer haben Rasen im Garten. Unter dem Rasen ist in der Regel gewachsener oder aufgeschütteter Boden. Kann man da den Pool auf Sand stellen? Und wenn ja - welchen Sand unter den Pool?

Wenn für den Pool die Grasnarbe entfernt und der Boden in Waage gebracht wurde, dann reicht das eigentlich schon. Eventuell noch etwas Schotter einrütteln und mit Sand eine dünne (!) Ausgleichsschicht herstellen. Das ist dann schon ein guter Untergrund für den Pool.

Sand als Pooluntergrund - das sollten Sie beachten

Die Sandschicht unter dem Pool sollte so dünn wie möglich sein. Eine dicke Sandschicht von mehreren Zentimetern lässt sich nicht verdichten — sie gibt irgendwann nach. Bei der Montage, spätestens aber, wenn man im Pool herumläuft, können sich Dellen bilden. Darin sammelt sich dann der Dreck.

Selbst eine Einfassung rund um den Pool garantiert nicht, dass der Sand unterm Pool bleibt. Auch wenn um den Pool Kantensteine verlegt sind, kann es sein, dass der Sand seitlich unter dem Pool herausgewaschen wird. Die Folge: Der Pool sackt ab.

Frame Pool auf Sand stellen?

Einen Frame-Pool mit seinen punktuellen Belastungen lässt sich nur dann auf eine dünne (!) Schicht Sand stellen, wenn die Poolstützen vollflächig auf stabilen Platten ruhen. Hierfür eignen sich Gehwegplatten, Terrassenplatten oder ein Betonfundament.

Matten: Bauschutzmatten, Bodenschutzmatten oder Styrodur?

Aus Matten lässt sich eine Schutzschicht zwischen Boden und Pool herstellen. Die Matten sind robust und stabilisieren den Untergrund zusätzlich.

Styrodur für Poolboden?

Styrodur® Platten sind Hartschaummatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS). Sie sind im Baubereich allgegenwärtig und eignen sich zum Beispiel bestens als Bodendämmung unter einer Fundamentplatte, als Frostschutz oder Außendämmung.

Die Platten und werden als „druckfest“ verkauft. Logisch, dass viele Poolbesitzer sich überlegen, diese Platten unter einem Aufstellpool zur Lastabtragung zu legen.

XPS Platten Stapel
Styrodu Platten unter Pool: Geeignet für den Bau, aber nicht als Schutzschicht zwischen Boden und Becken

Nachteil: Styrodur verträgt keinen Punktdruck.

Die Platten sind zwar fest (hauptsächlich in der 30 mm und 40 mm starken Variante), bei punktueller Belastung bilden sich schnell Löcher und Dellen. Auf XPS Platten kann das Gewicht nur sehr flächig ruhen.

Das bedeutet wiederum: Für Frame-Pools mit starkem Punktdruck auf den Stützen sind XPS Platten als Untergrund nicht geeignet. Sollte dennoch Styrodur unter einen Pool gelegt werden, dann besteht das hohe Risiko, beim Begehen des leeren Pools „Fußabdrücke“ in den Platten zu hinterlassen … Auch bei der Montage reicht schon ein starker Druck mit dem Finger, dem Knie oder einem Werkzeug, um eine Delle ins XPS zu machen. Daher muss (wenn es unbedingt eine Styrodur-Schicht sein muss) der Poolboden durch eine weitere harte, druckunempfindliche, aber dünne Schicht oder eine dicke Folie geschützt werden. Und das macht es dann wieder komplizierter (und teurer) als nötig.

Bauschutzmatten unter Pool?

Baumatten beispielsweise lassen sich leicht verlegen. Sie eignen sich gut für die Aufnahme schwerer Lasten in der Fläche. Die Platten sind sogar ein bisschen wärmedämmend, was sich allerdings kaum auf die Pooltemperatur auswirken wird — der Pool verliert die meiste Wärme über die Wasseroberfläche.

Bautenschutzmatten aus Gummigranulat sind schlag- und reißfest, ziemlich wasserresistent, rutschfest und trittschalldämpfend. Die Matten vertragen kalte wie auch hohe Temperaturen, ohne sich zu verziehen und sind mit weniger als 1 cm Höhe sehr dünn und dennoch robust.

Es gibt auch spezielle Poolmatten als Stecksystem, was die Verlegung der Platten kinderleicht macht. Drainagelöcher leiten Feuchtigkeit ab.

Vlies & Folie: Die Schutzschicht unter Ihrem Pool

Bevor es an die Montage des Aufstellpools geht, brauchen wir noch eine finale Barriere in Form einer Poolunterlage.

Diese letzte Schicht hat Kontakt sowohl mit dem Boden als auch dem Pool und besteht in der Regel aus Vlies und/oder Folie.

Das Vlies dient dazu, den Poolboden vor Beschädigungen durch Steinchen oder Wurzeln zu schützen. Das Material ist leichter als Folie, dennoch reißfest und passt sich gut dem Boden an. Es schützt den Pool vor Unebenheiten und kleinen Gegenständen im Boden. Gleichzeitig hält das Vlies (je nach Dicke, Dichte und Material) unerwünschte Feuchtigkeit fern und leitet sie ab.

Folie (zum Beispiel PVC Folie, Teichplane oder Bodenfolie) ist aufgrund einer höheren Dichte robust, sehr reißfest, aber etwas weniger flexibel, dabei gleichzeitig widerstandsfähig gegen UV-Strahlen, Chlor und andere Poolchemikalien.

Für die meisten Aufstellpools empfiehlt sich ein hochwertiges Polyestervlies oder Nadelfilzvlies in Kombination mit einer PVC-Folie. Diese Kombination bietet eine ausgewogene Mischung aus Schutz und Langlebigkeit. Wenn es jedoch besonders langlebig und robust sein soll, dann ist eine Lkw-Plane in Kombination mit einem Polyestervlies eine gute Wahl.

Beton für Aufstellpools: Wenn schon … denn schon?

Wenn es darum geht, einen Aufstellpool einzurichten, fragen sich viele, ob es sich lohnt, Beton als Fundament zu verwenden.

Hier sind die Antwort und drei Gründe dafür:

  1. Stabilität: Ein Betonfundament sorgt für unübertroffene Stabilität und Haltbarkeit Ihres Schwimmbeckens. Es sorgt dafür, dass Ihr Schwimmbecken auch bei starker Nutzung eben und sicher bleibt.

  2. Langlebigkeit: Beton ist für seine Langlebigkeit bekannt. Wenn Sie in ein Betonfundament investieren, stellen Sie sicher, dass Ihr Aufstellpool die Zeit überdauert und Ihnen viele Jahre lang Freude bereitet.

  3. Einfache Wartung: Betonfundamente sind leicht zu reinigen und zu pflegen. Sie müssen sich keine Sorgen über Unkraut oder anderen unerwünschten Bewuchs unter Ihrem Pool machen, da Beton eine solide Barriere bildet.

Und drei Gründe dagegen:

  1. Kosten: Die Erstellung eines Betonfundaments ist mit Kosten und Aufwand verbunden, insbesondere wenn man es von einem Fachmann durchführen lässt.

  2. Dauerhafte Lösung: Ein Betonfundament ist eine dauerhafte Lösung und daher problematisch, wenn der Pool an einem anderen Ort aufgestellt werden soll.

  3. Es ist einfach zu viel: Bei kleinen Aufstellpools ist ein Betonfundament überdimensioniert, zu teuer und nimmt unnötig viel Platz ein.

Gut gerüstet: Die richtigen Werkzeuge und Tipps zur Vorbereitung

Diese Werkzeuge erleichtern Ihnen Schritt für Schritt die Arbeit:

So bereiten Sie den Unterboden richtig vor. Damit Sie den Untergrund für Ihr Projekt richtig vorbereiten können, benötigen Sie einige wichtige Werkzeuge.

Diese Werkzeuge erleichtern Ihnen die Arbeit

Sie werden feststellen, dass diese Werkzeuge Ihnen die Arbeit sehr erleichtern. Hier sind vier wichtige Werkzeuge, die Ihnen helfen, den Boden für Ihren Aufstellpool vorzubereiten:

  1. Wasserwaage & Richtlatte: Ein unschlagbares Gespann, wenn es darum geht, eine größere Fläche zu begradigen. Eine Wasserwaage auf eine (möglichst lange) Abziehlatte gelegt — ruckzuck lässt so auch auf einer größeren „Strecke“ das Gefälle erkennen.

Luftblase einer Wasserwaage im Close-up
Es muss schon gerade sein

  1. Spaten: Der Gartenspaten eignet sich hervorragend zum Umgraben des Bodens und zum Entfernen von Gras und Unkraut in dem Bereich, in dem Sie Ihren Aufstellpool installieren wollen. Er ermöglicht es Ihnen, eine glatte und ebene Oberfläche zu schaffen, die ein stabiles Fundament gewährleistet.

Schaufel auf Mutterboden
Ohne Schaufel oder Spaten geht hier nix

  1. Rasenkantenstecher: Ein Rasenkantenstecher ist nützlich, um den Poolbereich abzugrenzen und vom Rest des Gartens zu trennen. Der Kantenstecher schneidet mit der halbmondförmigen Klinge aus Stahl oder Edelstahl mühelos durch Gras, Unkraut und Boden. Das Ergebnis ist eine saubere und gerade Kante. Das geht mit dem Profi Rasenkartenstecher als auch dem günstigeren Modell.

Rasenkantenstecher im Nahaufnahme
Rasenkantenstecher: Ein nützliches Werkzeug

  1. Holzstampfer: Ein Holzstampfer ist für die Verdichtung des Bodens nach dem Aushub sehr praktisch. Indem Sie den Boden fest andrücken, sorgen Sie für eine solide Basis für Ihren Aufstellpool und verhindern, dass er sich mit der Zeit verschiebt oder absinkt. Alternativ kann eine Rasenwalze zum Einsatz kommen, eine Rüttelplatte oder ein Vibrationsstampfer.

  2. Rasen Nivellierrechen: Vielseitige Rasen-Nivellierrechen sind im Handel auch als Flächenebner oder Leveler zu finden. Sie sind aus robustem, aber leichten Edelstahl. Der Griff ist entweder aus Holz oder ebenfalls aus Aluminium. Das gewährleistet Langlebigkeit und Zuverlässigkeit beim Verteilen von Oberboden, beim Glätten des Gartens oder dem Ausbringen von Dünger. Profi Nivellierrechen.

FAQ: Aufstellpool Boden vorbereiten

Kann ich einen Aufstellpool auf einer Betonfläche aufstellen?

Ja, Sie können einen Aufstellpool auf einer Betonfläche aufstellen. Er bietet ein stabiles Fundament, wie der feste Boden unter Ihren Füßen. Eine Betonplatte ist leider mit richtig viel Aufwand verbunden, ganz zu schweigen von den Kosten.

Muss ich den Untergrund vor der Installation eines Aufstellbeckens ebnen?

Ja, es ist wichtig, den Boden vor der Installation eines Aufstellpools zu ebnen. Dies gewährleistet Stabilität und verhindert mögliche spätere Schäden. Nehmen Sie sich die Zeit, den Boden richtig vorzubereiten, damit der Aufstellpool später sicher und stabil steht.

Ist es notwendig, vor dem Aufstellen eines Aufstellpools Gras oder Vegetation aus dem Boden zu entfernen?

Ja, es ist wichtig, den Boden vor dem Aufstellen eines Aufstellpools von Gras und Vegetation zu befreien. dadurch wird eine ebene Oberfläche gewährleistet und eine Beschädigung des Pools verhindert. Am besten ist es, eine freie Fläche für die Installation zu haben.

Was sind die möglichen Risiken, wenn der Boden für einen Aufstellpool nicht ordnungsgemäß vorbereitet wird?

Wenn der Boden für einen Aufstellpool nicht ordnungsgemäß vorbereitet wird, kann dies zu potenziellen Risiken führen, z. B. zu einer unebenen Oberfläche, die den Pool zum Einsturz bringt, zu Wasserlecks, die die umliegenden Bereiche beschädigen, und zu einem erhöhten Risiko von Unfällen oder Verletzungen.